Einblick in eine besondere Woche
Vom 15. bis zum 18. Juli 2024 gab es in der Hans-Fallada-Schule Feldberg zwei Projekte, die die Schüler auswählen konnten: das Zirkus- und das Demokratieprojekt. Im Letzteren beschäftigte man sich hauptsächlich mit dem Thema „Flucht und Migration“, welches von Frau Nacke entwickelt wurde.
Am Montag sahen die Schüler einen Film über ein Fluchterlebnis. Danach tauschten die Teilnehmer untereinander aus, wo sie und ihre Vorfahren herkommen. Letzte Aktion war die Entscheidung für einen von fünf Kursen, die am Mittwoch veranstaltet wurden.
Dienstag wurde jeder Schüler in eine von drei Gruppen eingeteilt und ist mit seinem Team nacheinander durch die verschiedenen Stationen gegangen. Es ging um Recht und Gesetz, Werte sowie „Koffer packen“.
Zu den fünf Kursen am Mittwoch gehörten Kunst, Handwerk, Artikel schreiben, Flüchtlingsgeschichten und Bedingungen für Flüchtlinge in Deutschland. Frau Michel, die den Handwerkskurs leitete, sagte, dass sie Bänke, Tische usw. baut, um ihr Willkommen gegenüber den Immigranten zu zeigen, und zwar als Symbol für ein neues Zuhause. Den Kunstkurs, von Frau Gebert geleitet, haben viele gewählt, weil sie dort ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten und es entspannt war.
Der Höhepunkt, nämlich unsere Fahrt in die Hauptstadt, kam am Donnerstag, als alle zum „Dokumentationszentrum für Flucht und Vertreibung“ mit Bus und Bahn nach Berlin gefahren sind. Dort erfuhren wir viel über die tragischen Vorgeschichten mancher Flüchtlinge, unter anderem in Deutschland.
Die Lehrer und Schüler waren um 17 Uhr wieder zurück an der Schule.
Erik Kunze, Lea Otting, Raphael Below, Lorenzo Mallinger und Moritz Wendt
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